Weil etwas nur funktionieren kann, wenn man die Rahmenbedingungen kennt: Unser Manifest.

Nicht mehr. Aber auch nicht weniger. Die Zeiten, als der Witz „Sagen Sie meiner Mutter nicht, dass ich in einer Werbeagentur arbeite. Sie glaubt, ich sei Pianist in einem Bordell.“ Gültigkeit hatte, sind längst vorbei. Werbung ist überall. Braucht es überall. Und wenn man sie ordentlich macht, dann kann sie ganz schön viel. Deshalb stehen wir nicht nur dazu, sondern sind stolz darauf. 

Und das tun sie deshalb, weil wir immer zuerst nach dem „Warum“ fragen, nach dem Sinn. Wir wollen das Problem verstehen. Das Ziel ist nämlich immer, einen Mehrwert zu schaffen. Und nicht nur Dekoration. Deshalb kommt das Fragen und das Denken vor allem anderen. Dann das Entwickeln und Umsetzen. Ganz am Schluss das Evaluieren. Zur Belohnung gibt´s Champagner – aber nur, wenn alles funktioniert hat. 

Dieses Dreigestirn leuchtet am Himmel der Werbesternschnuppen mit Garantie länger und heller. Denken und Entwickeln liefern uns die Basis für das, was die Gestaltung in Form und Design bringt. Aber beides zusammen ist nix, wenn die Abwicklung und das Projektmanagement nicht funktionieren. Zum Glück haben wir unsere Tanja, sowas wie der Fixstern an unserem Agenturhimmel. Die kümmert sich nicht nur um alles Organisatorische, sondern schaut uns allen mit der großen Lupe auf die Finger, damit alles klappt. 

In alle Richtungen denken, kümmern uns nicht um Einschränkungen, manchmal fantasieren wir sogar. Der Kopf ist halt nun mal unser wichtigstes Arbeitsinstrument. Unsere Kunden mögen das. Meistens zumindest. Ja, manchmal ist es für sie ein wenig lästig, dass wir so viele Fragen stellen. Aber oft sind sie froh, dass wir über die Zukunft nachdenken, Wege aufzeigen, Möglichkeiten erschnuppern und so für sie wichtige Entwicklungspartner sind. 

„Why first“ nennen wir das. Nicht einfach drauflos, nur weil grad eine Aufgabe aufgepoppt ist, der Monatsletzte naht und die Rechnungsschreiberei bald losgeht. Erst mal genau verstehen, was Sache ist. Durchaus auch mal den Finger in die Wunde bohren. Danach, wenn der Schmerz nachlässt, wird es immer besser. Und die Erfahrung hat uns einfach gelehrt: Die Zeit, die man in die Analyse und das Verstehen der Aufgabe investiert, holt man bei der Lösung doppelt wieder herein. 

Bei Urlaubsreisen mag das durchaus seinen Reiz haben: Einfach mal losfahren, sich treiben lassen und schauen, wohin das Leben uns so führt. Offen für alles, ohne Zwänge oder großen Plan. Bei der Werbung ist dafür genau gar kein Platz. Hier geht es darum, als Unternehmen sehr wohl einen Plan zu haben. Einen möglichst exakten. Der sollte auch allen bekannt, für alle Ebenen dekliniert sein und somit auch die Grundlage für Vertrieb, Marketing und Kommunikation bilden. Nur so beginnen wir zu arbeiten. Abenteuer und Entdeckungsreisen heben wir uns für den Urlaub auf. 

Das klingt jetzt so, als wären wir die Ombudsstelle für bekennende Alkoholiker. Klar haben wir eine gut bestückte Schnapsbar und einen Getränkekühlschrank. Aber getrunken wird in Maßen. Was wir meinen: Wer intensiv miteinander arbeitet, der sollte sich nicht nur schätzen, sondern idealerweise auch mögen. Und wen man mag, mit dem trinkt man eben gerne mal ein Bier. Kann auch Wein sein. Wir wollen uns freuen, wenn unsere Kunden zur Tür herein kommen. Wir wollen sie vermissen, wenn sie länger im Urlaub sind. Kurzum: Wir wollen sie mögen. Nicht nur weil sie unsere Kunden sind, sondern als Menschen. Deshalb + Freunde. 

Es reicht uns nicht, für unsere Arbeit nur Geld zu bekommen. Klar ist das schön. Und es darf auch gerne viel sein. Aber wie wir alle wissen: Geld allein macht nicht glücklich. Drum werden wir gerne gelobt, bekommen wir gerne Anerkennung für das gemeinsam Erreichte, spüren wir gerne Begeisterung für unsere Arbeit. Wir geben ja auch viel. Neben unserer Expertise bringen wir uns mit all unserer Persönlichkeit ein. Wir öffnen uns, sind da, wenn man uns braucht, marschieren in dieselbe Richtung. Damit das alles Sinn macht und zum Erfolg führt, braucht es Offenheit und Vertrauen. In beide Richtungen. 

365/24/7 gibt es auch bei uns nicht. Aber fast. Manchmal schlafen wir, haben Wochenende oder machen sogar Urlaub. Aber irgendwer ist immer erreichbar. Das wissen unsere Kunden und nehmen es auch gerne in Anspruch – wenn der Hut wirklich brennt. Dafür bekommen sie von uns nicht nur gute Arbeit, sondern auch Hoteltipps, Kochrezepte, Routenempfehlungen für den Motorradtrip oder … kleine Freundschaftsdienste eben. Und manchmal wurde uns auch schon ein Herz ausgeschüttet, eine Träne anvertraut oder ein Stück Freude entgegengelacht. Dafür sind Freunde schließlich da. 

Also, wenn uns jemand einen Preis für unsere Arbeit überreichen will, dann bitteschön. Ob uns das wichtig ist? Nicht besonders. Was uns aber definitiv antreibt, ist mit unserer Arbeit unsere Kunden weiterzubringen. Sie bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen. Einen Beitrag zu ihrem Erfolg zu leisten. Gerne auch reich und berühmt zu machen. Das können wir und das ist auch die Aufgabe von guter Werbung und exzellenter Betreuung: Vorwärts kommen, egal ob kommerziell, ideell oder individuell. Das Ziel ist das Ziel. Und zwar jenes unserer Kunden. 

Who pays peanuts gets monkeys, sagt man. Nix gegen Affen. Aber zum Affen machen wir uns nur ungern. Wir wissen, dass wir nicht die günstigste Werbeagentur Zentraleuropas sind. Aber: Wir arbeiten hart, genau und zielorientiert. Wir leisten einen wichtigen Beitrag für den Erfolg unserer Kunden. Wir geben Hirnschmalz und Herzblut. Und wir finden: Das ist etwas wert. Gerne arbeiten wir auch mal pro bono. Aber das suchen wir uns bitte selbst aus. Für alle anderen Projekte gilt: Über Offerte diskutieren wir sehr gerne und ausführlich. Über Rechnungen bitte nicht. Sonst wären wir nämlich Teppichhändler am Khan al Khalili Basar in Kairo geworden. 

Wenn Menschen mit vielfältigen Fähigkeiten und unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammenkommen, gibt es zwei Möglichkeiten: Lauter EPUs im selben Raum, die für sich ihr Ding machen und einander das Zahnweh neidig sind. Oder ein Kollektiv, das verstanden hat, dass gemeinsam besser, effektiver, erfolgreicher und vor allem spaßiger ist. Wir haben uns für Letzteres entschieden. Darum schauen wir aufeinander, helfen uns gegenseitig, sind auch kritisch miteinander – aber immer wertschätzend und konstruktiv. Und wenn jemand einen neuen Gipfel erklimmt, werden die anderen mitgenommen. Drum macht´s jeden Tag aufs Neue Spaß. 

Wenn alle da sind, freuen sich alle. Und wenn jemand fehlt, dann fehlt er. Wir mögen uns (zumindest fast, fast, fast immer), wir arbeiten gerne zusammen und wir trinken auch gerne mal gemeinsam Feierabend-Negroni und Rosé. Der „Groove“, wie Bernie das immer nennt, ist uns wichtig. Wir lachen gerne zusammen, kochen und essen mittags gemeinsam oder teilen unsere Süßigkeiten und Kuchen miteinander. Bei alldem soll auch das Arbeiten nicht stören. Oder die Kunden. Im Gegenteil – sie sind eine wichtige Facette des Wohlfühleffekts. Und drum haben wir die, die wir haben und sind die, die wir sind. 

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