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Claudia, Max + Liebe

Thema Digitales Marketing
Ein Kommentar von Bernhard Weber
Gelesen in 3 Minuten
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First things first

Half way point

Endspurt

Claudia liebt Design, Claudia liebt gute Gestaltung und Claudia liebt den Frühling. Und weil Claudia ein kluges Mädel ist, fährt Claudia zur Salone de Mobile nach Milano. Das Wetter verspricht auch nur das Allerbeste – juchu und juche. Sie packt ihre sieben Sachen mit einem hohen „luftig und leicht“-Anteil, iPhone samt Bose-Kopfhörer dazu und schmeißt Handtasche und Trolley auf die Rückbank des schnuckeligen Cinquecento.

San Bernardino – wir kommen. Irgendwann unterwegs sinniert Claudia über Lage des Messegeländes nach und sucht harakirimäßig während der Fahrt die Via Emanuele Ovest – oder so ähnlich – in ihrer Navigon-App. Hmm, hieß die vielleicht gar nicht so, aber so ähnlich hieß die fix. Es gibt ca. zehn Via Emanuele-irgendwas in Milano. Claudia entscheidet sich für die Fünfte, für die, die am besten klingt: Via Emanuele Filiberto. Kein Schnee am San Bernardino, kaum Stau in Chiasso, gleich Blinker raus bei der ersten italienischen Reste für den ersten italienischen Espresso. Espresso plus Cornetto Crema, Fastenzeit olé. Vom Toilettenbesuch hat Claudia den Klo-Voucher für die Rückerstattung eines Pappenstielbetrags für ihre Espressobestellung in der Hand. Sie probiert den QR-Code einzuscannen, machte sie eigentlich schon lange nicht mehr, aber was hinter einem Klo-Voucher-QR-Code stecken mag, interessiert sie jetzt doch. Ein digitaler Häuslschmäh vielleicht?

Ihr iPhone zwitschert, SMS im Anflug. Der Provider teilt ihr mit, dass sie ihr Datenvolumen quasi aufgebraucht hat. Nicht im Ernst, oder? Shit. Während des Espressos versucht sie über ihre Drei-App ein fetteres Zusatzpaket zu ordern. Drei-App geht im Ausland nicht, Drei-Server nicht erreichbar! Anruf beim Drei-Menschen, der Claudia später durch die rauschende Freisprecheinrichtung erklärt, dass das mit dem fetten Zusatzpaket nicht mehr geht. Leider. Im Juni, fallen ja eh die Roaminggebühren, sagt der nette Herr Drei. Was soll Claudia bis im Juni in Milano machen? Jetzt braucht sie das Gigabyte, nicht im Juni. Claudia erreicht Milano und merkt gleich mal, dass ihr Routenplaner alles andere im Sinn hat, als sie zur Messe zu bringen. Aus dem Augenwinkel erspäht sie, zu spät, ein Messe-Hinweisschild, zumindest glaubt Claudia, dass es eins war. Okay, Kommando retour, Claudia fummelt die Adresse ihres Airbnb Appartements ins Smartphone. Jetzt gibt’s zumindest ein konkretes Ziel. Kurz vor Ankunft, Sonderziel eingeben, Parkhaus annavigieren, hineinfahren Ticket abziehen, rückwärts einparken, fertig, geschafft.

Das Appartement ist im vierten Stock, Claudia fliegt die Stufen hinauf, schmeißt ihren Kram aufs Bett und macht sich schnurstracks auf ins Brera-Viertel. Café Brera ist jetzt die Adresse, ohne Navi. Claudia setzt sich in den Korbstuhl, bestellt ein Glas Franciacorta. Kopfhörer aufsetzen und – Max lauschen …

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