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Das Jahr ist bald wieder zur Hälfte um und es scheint so, als würden sich einige der Vorhersagen verschiedenster Internetportale wirklich bewahrheiten – 2016 ist und bleibt ein Jahr, in dem es für Unternehmen und Agenturen nicht besonders ratsam ist, in der Komfortzone der Erfahrung sitzen zu bleiben, sondern in Wissen rund um neue Technologien zu investieren. Hier die aus unserer Sicht wichtigsten Punkte:
Wie Forbes berichtet, ergab eine Umfrage bei Agenturen und Unternehmen, dass die Beschäftigung mit daten- bzw. insight basiertem Marketing zugenommen habe – einige gaben an, bereits neue Stellen für Datenanalysen geschaffen zu haben. Daten sind auch super, aber: Es gibt so viele. Gleichzeitig waren die Möglichkeiten der Auswertung bisher eher schlecht, kompliziert oder intransparent. Um Kampagnen in Echtzeit analysieren zu können, eröffnen sich mit mehreren professionellen Tools derzeit höchst interessante Möglichkeiten, die hoffentlich auch bald für den Mittelstand erschwinglich und schneller amortisierbar werden. Die Möglichkeiten der personalisierten Ansprache von Kunden sowie die Abstimmung der Werbemittel auf Einzelpersonen sind jedoch bereits jetzt besonders wichtige Marketingtools, die es zu nutzen gilt. Laut Forbes achten Verbraucher mehr denn je darauf, wie persönlich relevant alle Benachrichtigungen sind und wie sie zu ihrem individuellen Geschmack und Kaufmustern passen.
Wo das Problem herrührt, ist klar. Noch nie war die Zahl der täglich eintreffenden und größtenteils irrelevanten Nachrichten so groß wie heute. Darauf lässt sich vermutlich auch zurückführen, dass Österreich im Online-Bereich prozentuell gesehen die Zahl der Adblock-User mit 22,5% weltweit anführt. Durchschnittlich verwenden 9,26% aller User einen Adblocker – Anzahl steigend. Der allseits bekannte Werbebanner, geschalten auf der Lokalnachrichtenseite, hat somit ausgedient (Wir waren uns da noch nie so ganz sicher...). Aber auch im Offlinebereich gilt ganz klar: Werbung, die keine identifizierbare Story bietet und/oder gestalterisch mittelmäßig ist, wird zurecht ignoriert. Die einfache Formel lautet: Spam=Müll. Wie intensiv sich Zielgruppen intrinsisch mit Markeninhalten auseinandersetzen, wird über Sein oder Nichtsein von Produkten und Dienstleistungen entscheiden.
Und schon kommt auch der Wink mit dem Zaunpfahl: Der Bereich der Social Media ist derzeit so aktiv wie lange nicht mehr. Mit Snapchat und Periscope hat sich (Live-)Video noch schneller etabliert als erwartet, die Userzahlen explodieren. Dauerbrenner Facebook entwickelt sich zur Datenquelle Nr.1 und kauft sich notfalls Technologie hinzu. Instagram erlebt vor allem bei Food, Lifestyle, Mode und Travel den zweiten Boom und wächst weiter. Werbeformen entwickeln sich extrem schnell weiter. Leider nimmt auch Spam stark zu. Das macht Influencer, also die großen Meinungsmacher auf Social Media, zu den neuen Wunschtestimonials. Für Unternehmen bieten sich hier großartige Möglichkeiten, aber auch klare Verpflichtungen. Es ist einfach Fakt: Um Marken aufzubauen, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen, die besten Mitarbeiter zu finden und über Innovationen zu berichten braucht es Social Media. Diese wiederum brauchen Betreuung in Echtzeit. Kanäle zu vernachlässigen ist endgültig das No-Go schlechthin. Neben der Auswahl der richtigen Kanäle ist einerseits die „In-the-moment-Aktualisierung“, andererseits aber auch die Automatisierung der Content Distribution, also der Verbreitung von Inhalten, ein wichtiges Thema.
In einer kürzlich veröffentlichten Untersuchung von Forbes und Oracle gaben 60% der Führungskräfte in Agenturen und Unternehmen an, dass sich ihre Rollen in den letzten beiden Jahren massiv verändert hätten. Jeff Jeong bringt es im Forbes-Whitepaper auf den Punkt: „Es besteht die Chance, das traditionelle Geschäftsmodell neu zu gestalten und dem Unternehmen zu sagen, möglicherweise ist die Lösung für dieses Problem keine Werbeanzeige, sondern ein neues Paket oder ein veränderter Vertrieb oder ein anderes Verkaufskonzept für das Produkt." Fortschrittliche Unternehmen gehen aufgrund der äußerst lebendigen Marketinglandschaft einen innovativen Weg: Beispielsweise sind bei PayPal Teams von Agenturen und Unternehmen stark in die Neukundenakquise integriert. Kreativagentur, Digitalagentur und Marketingteam sind bei PayPal Nordamerika bereits so stark miteinander verknüpft, dass ihr Zuständiger für Konsumentenmarketing, Patrick Adams, oft gar nicht zwischen Unternehmens- und Agenturmitarbeitern unterscheidet.
Um also 2016 weiter am Ball zu bleiben, müssen verschiedene Schalter in den nächsten Monaten umgelegt und veraltete Mindsets endgültig verändert werden. Wir sehen da neben Arbeit aber große Potenziale für B2B und B2C. Über neue Arbeitsmodelle á la PayPal freuen wir uns sehr, das ist klar die Zukunft. Der Pitch ist nämlich tot.
http://www.forbes.com/forbesinsights/oracle_marketing_cloud/index.html
http://www.thedrum.com/news/2016/01/19/10-trends-b2b-marketing-old-out-new
https://www.entrepreneur.com/article/254478
https://www.entrepreneur.com/article/254620
http://mhoch3.at/2016/01/08/die-5-top-social-media-trends-2016-2/